Fortpflanzung des Graskarpfen

In solchen Gewässerregionen, die Temperaturen zwischen 22 und 26 Grad aufweisen und dies am besten über eine längere Zeit wird der Graskarpfen im 4. oder 5. Lebensjahr geschlechtsreif. In Gegenden die solche idealen Temperaturen nicht bieten dauert es länger und vor dem 6. oder 8. Lebensjahr wird die Geschlechtsreife nicht einsetzen.

Der Graskarpfen ist ein Fisch der, wenn es möglich ist, über kiesigem und sandigen Grund ablaicht. Im Gegensatz zu den Karpfeneiern haften die kleinen, zahlreichen Eier der Grasfische nicht, sondern treiben flussabwärts und entwickeln sich schnell. Im Idealfall, welcher bei einer Wassertemperatur von 27 bis 29 Grad vorherrscht wird die Brutdauer der Nachkommen der Graskarpfen etwa 40 Stunden benötigen. Diese Temperaturen sind wohl nur in seinem ursprünglichen Lebensraum China oder sehr warmen Ländern und Gewässerregionen anzutreffen.

Zu Beginn werden sich die kleinen Graskarpfen noch von Kleinstlebewesen, die meist tierische Nahrung bedeuten, ernähren. Wenn sie eine bestimmte Größe erreicht haben, die in etwa sechs bis zehn Zentimeter beträgt, fangen sie an sich pflanzlicher Nahrung zu widmen und sie werden ihrem Namen, den Vegetariern, immer gerechter. In dieser Zeit wird sich auch ihr Darmkanal um mehr als das doppelte ausbilden und verlängern.